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Die Selbstbestimmung von Adressat*innen zu achten und zu fördern, sind zentrale Ansprüche der Sozialen Arbeit. Die Umsetzung dieser Ansprüche im eigenen beruflichen Alltag kann mit vielfältigen Herausforderungen verbunden sein. Eine zentrale Herausforderung besteht darin, zu eruieren, wann das Wollen oder Handeln von Menschen überhaupt als selbstbestimmt verstanden werden kann.
In diesem Online-Seminar sollen zwei Perspektiven vorgestellt werden, die helfen können, dieser Herausforderung zu begegnen. Dazu wird das Begriffspaar „Willens- und Handlungsfreiheit“ fallbezogen diskutiert und auf seine Implikationen für die professionelle Praxis hin untersucht. Daran anknüpfend folgen konkrete Anregungen, wie es gelingen könnte, die Selbstbestimmung von Adressat*innen in der alltäglichen Begegnung nicht nur zu achten, sondern auch zu fördern.
Die Ausführungen beziehen sich auf Fallbeispiele aus dem Krankenhaussozialdienst, sind aber auch auf andere Praxisfelder übertragbar.
Referent
Alexander Harbst