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Das letzte Jahr in der Kita – Schulfähigkeit versus Kind sein

Wie können gute Übergänge entstehen?
Die Bildungsbiografie von Kindern wird unter anderem durch Übergänge geprägt. Diese stellen Kinder, Fachkräfte und Eltern vor Herausforderungen und erfordern einen Entwicklungsprozess. Die erfolgreiche Bewältigung von Übergängen ist als Chance für das Kind zu sehen. Die Stärkung der kindlichen Kompetenzen, insbesondere Sprach- und Literacy- sowie soziale und emotionale Kompetenzen, stehen dabei im Vordergrund.
„Kinder sind hoch motiviert, sich auf den neuen Lebensraum Schule einzulassen. Dennoch ist der Schuleintritt ein Übergang in ihrem Leben, der mit Unsicherheit einhergeht.“ (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan, S. 101)
Diese Unsicherheit wird in diesem Seminar betrachtet. Wie kann das letzte Kitajahr gelingen, damit vor allem das Kind dem Übergang in die Schule mit Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen kann? Wie kann die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern den Übergang positiv beeinflussen? Welche unterstützenden und begleitenden Angebote brauchen Kinder in dieser Zeit? Auf die ersten Tage mit theoretischen und praktischen Impulsen folgt am Follow-up-Tag die Reflexion und Evaluation der bis dahin gesammelten Praxiserfahrungen. Außerdem werden unter anderem folgende Inhalte bearbeitet:

  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff Schulfähigkeit
  • Kennenlernen des Beobachtungsinstruments PERIK (Emotionale Schulfähigkeit) und Planung von Projekten für das letzte Kita-Jahr

Seminarleitung: Nicole Kussauer, Bildungs- und Sozialmanagerin B.A. und Sozialpädagogin B.A.

Termin: 25.-26.04. + 19.06.2023, 9:00-16:00 Uhr

Ort: LAG Seminarzentrum NeueRäume

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